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Sprüche

Ostersprüche: die schönsten Ostergrüße für eure Karten

Ostersprüche: Tochter küsst Mutter an Ostern auf die NaseJetzt auf Pinterest pinnen
©istock.com/AleksandarNakic

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Schon bald ist wieder Ostern! Wir verbinden damit nicht nur die Auferstehung Jesu Christi, sondern auch einen Neuanfang für uns selbst. Nach einem langen Winter wird alles wieder wunderbar leicht und frisch. Die Natur erfindet sich neu, und der blumige Duft des Frühlings weht mit der milden Luft direkt in unsere Herzen. Die Welt lächelt wieder!

Höchste Zeit, diese sonnige Stimmung mit unseren Lieblingsmenschen zu teilen und ihnen wieder einmal zu sagen, wie sehr sie uns am Herzen liegen! Vielleicht möchtest du deine Zeilen an sie mit schönen Ostersprüchen ergänzen? 

Wir haben für dich verschiedene Texte gesammelt, vom kurzen Zitat bis zu Ostergedichten, von lustig bis besinnlich. Viel Spaß beim Lesen, wir freuen uns, wenn du die Ostersprüche für deine Osterkarte verwendest!

Lustige Ostersprüche

Es ist das Osterfest alljährlich
doch für den Hasen recht beschwerlich.
Wilhelm Busch (1832 - 1908)
Das weiß ein jeder, wer's auch sei, gesund und stärkend ist das Ei.
Wilhelm Busch (1832 - 1908)
Das Schöne am Frühling ist, dass er immer gerade dann kommt, wenn man ihn braucht.
Jean Paul (1763 - 1825)
Die schönsten Fotogeschenke zu Ostern für die ganze Familie ... 
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Ostersprüche für Ausmalkarten

1.
Der Osterhase und das Huhn
hatten ganz schön viel zu tun,
die Eier waren schön und rund,
jedoch noch weit entfernt von bunt,
drum haben wir den Stift geschwungen
und hoffen, sie sind uns gelungen!

2.
Ich/Wir habe/n dem Osterhasen ein bisschen geholfen und deine/eure Ostereier selbst bemalt. 
Er hat sich sehr gefreut und lässt dich/euch herzlich grüßen!
Hab/t ein wunderschönes Fest, und viel Spaß beim Eiersuchen!

Freche Ostersprüche

Möchtest du mein Osterhäschen sein? Dann können wir Ostern zusammen ein bisschen rumeiern!

Besinnliche Ostersprüche

Ohne die Kälte und Trostlosigkeit des Winters gäbe es die Wärme und die Pracht des Frühlings nicht.
Laotse (6.. Jahrhundert v. Chr.)
Wer den "stillen Freitag" und den Ostertag nicht hat, der hat keinen guten Tag im Jahr.
Martin Luther (1483 - 1546)
Alles freuet sich und hoffet, wenn der Frühling sich erneut.
Friedrich Schiller (1759- 1805)
Im Licht der Ostersonne bekommen die Geheimnisse der Erde ein anderes Licht.
Friedrich von Bodelschwingh (1831 - 1910)
Betrachtet das Erwachen des Frühlings und das Erscheinen der Morgenröte! Die Schönheit offenbart sich denjenigen, die betrachten.
Khalil Gibran (1883 - 1931)
Still sitzen. Nichts tun. Der Frühling kommt. Das Gras wächst.
Zitat aus dem Zen-Buddhismus
Die Erde prangt im Festtagskleid in neu erwachter Herrlichkeit, und alles ist Frohlocken.
Wilhelm Engelhardt (1813 - 1902), aus dem Gedicht "Ostern"
Jetzt auf Pinterest pinnenOsterwünsche: Kinder suchen Ostereier im Garten
©istock.com/AleksandarNakic

Christliche Ostergrüße

Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. 
Johannes 3,16
Der Geist Gottes, der Jesus von den Toten auferweckt hat, lebt in euch. Und so wie er Christus von den Toten auferweckte, wird er auch euren sterblichen Körper durch denselben Geist lebendig machen, der in euch lebt.
Römer 8,11
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
 
Johannes 14,6
Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe;
Johannes 11,25
Jetzt auf Pinterest pinnenOstergruß: Familie bemalt zusammen Ostereier
©istock.com/Portra

Lustige Ostergedichte klassisch

Der erste Ostertag
 Fünf Hasen, die saßen beisammen dicht,
Es macht ein jeder ein traurig Gesicht,
Sie jammern und weinen:
Die Sonn' will nicht scheinen!
Bei so vielem Regen,
Wie kann man da legen
Den Kindern das Ei?
O weih, o weih!
Da sagte der König:
So schweigt doch ein wenig!
Lasst weinen und Sorgen,
Wir legen sie morgen!
Heinrich Hoffmann (1809 - 1894)
Osterlied
 Has, Has, Osterhas,
Wir möchten nicht mehr warten!
Der Krokus und das Tausendschön,
Vergissmeinnicht und Tulpe stehn
Schon lang in unserm Garten.
 
Has, Has, Osterhas
Mit deinen bunten Eiern!
Der Star lugt aus dem Kasten raus,
Blühkätzchen sitzen um sein Haus;
Wann kommst du Frühling feiern?
 
Has, Has, Osterhas,
Ich wünsche mir das Beste!
Ein großes Ei, ein kleines Ei
Und ein lustiges Dideldumdei,
Alles in einem Neste!
Richard Dehmel (1863 - 1920)
Fröhliche Ostern
 Da ist nun unser Osterhase!
Er stellt das Schwänzchen in die Höh'
und schnuppert hastig mit der Nase
und tanzt sich einen Pah de döh!
Dann geht er wichtig in die Hecken
und tut, was sonst nur Hennen tun:
Er möchte sein Produkt verstecken,
um sich dann etwas auszuruh'n.
Das gute Tier! Ein dicker Lümmel
nahm ihm die ganze Eierei
und trug beim Glockenbammelbimmel
sie zu der Liebsten nahebei.
Da sind sie nun. Bunt angemalen

sagt jedes Ei: »Ein frohes Fest!«
Doch unter ihren dünnen Schalen
liegt, was sich so nicht sagen lässt.
Iss du das Ei! Und lass dich küssen
zu Ostern und das ganze Jahr …
Iss nun das Ei! Und du wirst wissen,
was drinnen in den Eiern war!
Kurt Tucholsky (1890 - 1935)
Die Gelehrten und die Pfaffen
 Die Gelehrten und die Pfaffen
streiten sich mit viel Geschrei,
was hat Gott zuerst erschaffen –
wohl die Henne, wohl das Ei!
Wäre das so schwer zu lösen –
erstlich ward ein Ei erdacht,
doch weil noch kein Huhn gewesen – 
darum hat's der Has' gebracht!
Eduard Mörike (1804 - 1875)
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Osterkarte "Wildblumen"
Osterkarte "Hasenbande"
Osterkarte "Osterhäschen"
Osterkarte "Modern Easter"
Vice Versa
 Ein Hase sitzt auf einer Wiese,
des Glaubens, niemand sähe diese.
Doch, im Besitze eines Zeißes,
betrachtet voll gehaltnen Fleißes
vom vis-à-vis gelegnen Berg

ein Mensch den kleinen Löffelzwerg.
Ihn aber blickt hinwiederum
ein Gott von fern an, mild und stumm.
Christian Morgenstern (1871 - 1914)
Fröhliche Ostern
 Da seht aufs neue dieses alte Wunder:
Der Osterhase kakelt wie ein Huhn
und fabriziert dort unter dem Holunder
ein Ei und noch ein Ei und hat zu tun.

Und auch der Mensch reckt frohbewegt die Glieder -
er zählt die Kinderchens: eins, zwei und drei ...
Ja, was errötet denn die Gattin wieder?
            
Ei, ei, ei ... ei, ei ... ei!
 
Der fleißige Kaufherr aber packt die Ware
ins pappne Ei zum besseren Konsum:
Ein seidnes Schnupftuch, Nadeln für die Haare,
Die Glitzerbrosche und das Riechparfuhm.
Das junge Volk, so Mädchen wie die Knaben,
sucht die voll Sinn versteckte Leckerei.
Man ruft beglückt, wenn sie's gefunden haben:
            
Ei, ei, ei ... ei, ei ...
  ei!
 
Und Hans und Lene steckens in die Jacke,
das liebe Osterei - wen freut es nicht?
Glatt, wohlfeil, etwas süßlich im Geschmacke,
und ohne jedes innre Gleichgewicht.
Die deutsche Politik ... Was wollt ich sagen?
Bei uns zu Lande ist das einerlei -
und kurz und gut: verderbt euch nicht den Magen!
Vergnügtes Fest! vergnügtes Osterei!
Kurt Tucholsky (1890 - 1935)
Das Osterei

Hei, juchei! 
Kommt herbei!
Suchen wir das Osterei!
Immerfort, hier und dort
und an jedem Ort!
Ist es noch so gut versteckt.
Endlich wird es doch entdeckt.
Hier ein Ei! Dort ein Ei!
Bald sind's zwei und drei.
Hoffmann von Fallersleben(1798 - 1874)
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©istock.com/ArtMarie

Lustige Ostergedichte modern

Lieferantenwechsel

Der Osterhase sprach zum Huhn
"Du musst jetzt endlich mal was tun!
Ich mache mir die größten Sorgen,
Ostern ist schon übermorgen!
EIN kleines Ei liegt nur im Nest –
wann bekomme ich den Rest?"
 
Die Henne fühlte sich gestört
und gackerte – laut und empört:
"Du dummer Hase, sei doch still!
Ich lege Eier, wann ich will!"
 
So viel Despektierlichkeit
ging dem Hasen dann zu weit.
Seitdem gibt es zur Osterfeier
nur noch Schokoladeneier.
kartenmacherei
Kurzes Glück

Der Osterhase und sein Huhn
befanden sich im Honeymoon,
zu Anfang war noch alles friedlich,
doch dachten beide unterschiedlich
über Sinn und Zweck der Ehe,
er wollte Eier, sie seine Nähe.
Die Liebe zwischen Huhn und Hase
blieb daher leider eine Phase.
kartenmacherei
Jetzt auf Pinterest pinnenKinder zur Osterzeit: Ostergedichte
©istock.com/AleksandarNakic

Christliche Ostergedichte

Ostern
 Es rauschen und klingen,
Es duften und singen
Die Wipfel im Hain,
Die Blumen am Rain,
Die Bächlein in Klüften,
Die Vöglein in Lüften:
Der Herr ist erstanden!
Was steht ihr und weinet
Um Gräber vereinet?
Der Sieg ist errungen,
Der Tod ist bezwungen,
Der Stein ist gehoben,
Es tönet von oben:
Der Herr ist erstanden!
Julius Sturm (1816 - 1896)
Frei von Tod und Banden
 Vom Grabe ist der Herr erstanden
und grüßet, die da sein.
Und wir sind frei von Tod und Banden
und von der Sünde Moder rein.
Ich soll mich freun an diesem Tage.
Ich freue mich, mein Jesu Christ.
Und wenn im Aug' ich Tränen trage,
du weißt doch, daß es Freude ist.
Annette von Droste-Hülshoff (1797 - 1848)
Erfüllt den Ostertag alle mit Jubel:
Den Weg des Lebens
hat Christus uns aufgetan.
Meer, Länder, Sterne, frohlockt!
Himmlische Chöre, stimmt ein!
Aller Geschöpfe Lobgesang
schwinge empor sich zu Gott.
 Labeo (950 - 1022),
Allversöhnend und still mit den armen Sterblichen ging er,
Dieser einzige Mann, göttlich im Geiste, dahin.
Keines der Lebenden war aus seiner Seele geschlossen,
Und die Leiden der Welt trug er an liebender Brust.
Mit dem Tod befreundet' er sich, im Namen der andern
Ging er aus Schmerzen und Müh siegend zum Vater zurück.
Friedrich Hölderlin (1770 - 1843)
Ostern

Ja, der Winter ging zur Neige,
holder Frühling kommt herbei,
lieblich schwanken Birkenzweige,
und es glänzt das rote Ei.
 Schimmernd wehn die Kirchenfahnen
bei der Glocken Feierklang,
und auf oft betretnen Bahnen
nimmt der Umzug seinen Gang.
 
Nach dem dumpfen Grabchorale
tönt das Auferstehungslied,
und empor im Himmelsstrahle
schwebt er, der am Kreuz verschied.
 
So zum schönsten der Symbole
wird das frohe Osterfest,
dass der Mensch sich 
Glauben hole,
wenn ihn Mut und 
Kraft verlässt.
 
Jedes Herz, das Leid getroffen,
fühlt von Anfang sich durchweht,
dass sein Sehnen und sein Hoffen
immer wieder aufersteht!
Ferdinand von Saar (1833-1906)

Liebe Ostergrüße

1. 
Ich/wir sende/n dir/euch einen Strauß bunter Ostergrüße und wünschen euch schöne und entspannte Feiertage!

2.
Nach einer langen, dunklen Zeit wird die Welt endlich wieder bunt. Ich/wir wünsche/n dir/euch wunderbare Ostertage. Genieß/t die ersten Sonnenstrahlen! Liebe Ostergrüße sendet dir/euch

3.
Ich/wir wünsche/n dir/euch ein wunderschönes Osterfest. Hoffen wir, dass der Osterhase nicht nur viele Ostereier bringt, sondern auch ein gutes Wort bei Petrus einlegt, damit wir die Frühlingssonne genießen können. Du/ihr fehlt/fehlst mir/uns sehr, und ich/wir denke/n an dich/euch!
Viele liebe Ostergrüße und eine dicke Umarmung sendet dir/euch 

4.
Leider können wir Ostern in diesem Jahr nicht gemeinsam verbringen. Ich/wir sind aber in Gedanken bei dir/euch! Ich/wir hoffe/n, du/ihr kannst/könnt die freien Tage und erste warme Sonnenstrahlen entspannt genießen. Hab/t ein frohes Fest!

War ein Spruch oder ein Gedicht für euch dabei? Dann wünschen wir euch viel Freude beim Gestalten eurer Karten an eure Lieben. Und ob ihr feiern oder einfach entspannen möchtet, ob ihr aktiv sein oder es euch gemütlich machen wollt - habt wunderbare Feiertage!

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